St. Gertrud Katholische Kirchengemeinde in Lohne

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Herz-Jesu Kirche "Die Bewohner der südlich von Lohne gelegenen Bauerschaften Ehrendorf und Kroge hatten einen weiten Weg zur Pfarrkirche St. Gertrud in Lohne. Vielfach besuchte man deshalb auch den Gottesdienst in der näheren Steinfelder Kirche oder in der 1908/09 erbauten Klosterkirche der Franziskanerniederlassung in Mühlen. Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus wurde nach dem Ersten Weltkrieg lauter. Besonders die aus Kroge gebürtige Witwe Anna Krogmann vom Wassenberg-Hof setzte sich tatkräftig für einen in Verbindung mit einer Schwesternniederlassung geplanten Kirchenbau ein. So wurde 1925 das St.-Anna-Stift errichtet, ein Erholungsheim für die Genossenschaft der Krankenschwestern des hl. Franziskus von Münster-Mauritz. In der dem Heiligsten Herzen Jesu geweihten Kapelle dieses Hauses wurde seit dem regelmäßiger Gottesdienst für die Katholiken der beiden Bauerschaften abgehalten, die 1927 zur Kapellengemeinde Kroge-Ehrendorf zusammengeschlossen wurden. Seit 1962 zählt die Kapellengemeinde zum Bezirk der neugebildeten Pfarre Lohne St. Josef. Von 1972 bis 1976 war die Stelle des Pfarrrektors vakant und wurde von Mühlen aus mitverwaltet. Der infolge des II. Vatikanischen Konzils (1962-65) bereits einmal veränderte Kirchenraum wurde Anfang 1974 noch einmal umgestaltet." ** Nach dem Weggang von Pfarrer Norbert Bleker am 07.11.2004 wurde die Verwaltung der Kapellengemeinde im Rahmen einer Neustrukturierung der Kirchengemeinden im Offizialatsbezirk Oldenburg dem Pfarrer Rudolf Büscher von St. Josef in Lohne übertragen. Am 25.06.2006 wurde die Eigenständigkeit durch eine Fusion mit und zur Pfarrei St. Josef beendet. ** Text aus dem Handbuch "Die Katholische Kirche im Oldenburger Land", S. 516, Plaggenborg Verlag Vechta, 1995, ISBN 3-929358-99-9