"Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden"

(Papst Johannes XXIII)

 

Friedhöfe in Lohne

In seiner Endzeitrede hat Jesus sechs Werke der Barmherzigkeit benannt (Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke und Gefangene besuchen; vgl. Mt 25,34-46). Das siebte Werk "Tote bestatten" wurde vom Kirchenvater Lactantius (4. Jahrhundert) unter Bezug auf das Buch Tobit (Tob 1,17-20) hinzugefügt.

Der Umgang mit Toten hat sich im Verlauf der Geschichte mehrfach verändert. Gräberfelder, Felsengräber, Pyramiden und andere Grab- und Kultstätten sind Zeugen früherer Zeiten. Nach der Christianisierung wurden die Bestattungen vielfach in den geweihten Bereich der Kirchen verlagert; in einen als "Friedhof" bezeichneten Bereich, in dem Tote in den meisten Fällen nach einem religiösen Ritus bestattet werden. Friedhöfe sind heutzutage meistens nicht mehr im unmittelbaren Bereich der Kirchen; hygienische und städtebauliche Gründe haben zu einer Veränderung geführt. 
Zu unserer Gemeinde zählen drei Friedhöfe auf denen Gemeindemitglieder bestattet werden.

Die aktuelle Friedhofsordnung und die Gebührenordnung werden momentan überarbeitet und sind bald hier zu finden.

Besonderheiten:
Auf dem Friedhof in Lohne ist im Jahre 2007 eine Grabstelle für fehl- und totgeborene Kinder hergerichtet worden. Zurzeit werden dort zwei Mal im Jahr Kinder bestattet.

Als Teil der Trauerbegleitung der Kirchengemeinde ist 2011 im Rahmen des Projektes "Gemeinschaft der Talente" ein "Friedhofstreff" eingerichtet worden. Einige Mitglieder der Gemeinde unterbreiten dabei auf dem Friedhof in Lohne ein Gesprächs- und Hilfsangebot für die Besucher des Friedhofs.

 

 

 

Friedhof Lohne

Marienstraße 4-6
29393 Lohne

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Friedhof Kroge

Kroger Straße 54
49393 Lohne (kroge-Ehrendorf)

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Friedhof Brockdorf

An d. Querlenburg 14
49393 Lohne (Brockdorf)

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